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Maldiventre

"MALUENTU" Die Insel des schlechten Windes 

"MALUENTU" ist der eigentliche Name der Insel und bedeutet "schlechter Wind", da hier fast das ganze Jahr über ein starker Mistralwind weht. Die im Klang ähnliche Übersetzung zu "Maldiventre" (Bauchschmerzen) ist den Piemontesen zuzuschreiben. Die Insel liegt ca. 8 km von der Küste entfernt und dehnt sich über 86 Hektar aus. Sie besteht, im Gegensatz zur Küste Sardiniens, aus einem einzigen Block porphyrischen Granits und ist somit in dieser Gegend das einzige Zeugnis aus dem Paläozoikums. Der höchste Punkt liegt 18 m über dem Meeresspiegel, und die gesamte Fläche ist von einer dichten Macchia aus Zistrosen, Mastix und rosemary, bedeckt, die vom starken Wind niedrig gehalten wird. Die herrlichen, fischreichen Meeresgründe zeugen von der absoluten Intaktheit des Lebens-raumes. Daher wurde dieses Gebiet auch, zusammen mit der Felseninse Felseninsel "Catalano", wo der berühmte Sardinien-Forscher Lamarmora noch Mönchsrobben gesehen haben soll, als Meeres-Naturreservat vorgeschlagen. Die Westküste der Insel besteht fast ausschließlich aus Granitklippen, während die Ostküste den Zugang zu zahlreichen kleinen und traumhaft schönen Buchten bietet.